
Kilimandscharo & Big 5 20.09.2026 - 05.10.2026
Dem Himmel so nah – Kilimanjaro & Safari-Kombi
Lemosho-Route & Tansanias wilde Seite
Du willst hoch hinaus? Dann ist die Lemosho-Route genau dein Weg. Sie gilt als die schönste aller Kilimanjaro-Routen – landschaftlich abwechslungsreich, mit viel Zeit zur Akklimatisierung und der besten Erfolgsquote auf den Gipfel.
Vom dichten Regenwald bis zu alpinen Wüstenlandschaften, von stillen Moorlandschaften bis zur eisigen Krone Afrikas: Die Lemosho-Route ist nicht nur ein Aufstieg, sie ist ein Weg durch fünf Klimazonen – und in acht Tagen eine Reise zu dir selbst.
Dein Ziel: der Uhuru Peak auf 5.895 m. Der höchste Punkt Afrikas. Du stehst am Rand des Himmels, siehst den Sonnenaufgang über dem weiten Land – und weißt: Das hier vergisst du nie.
Und das Beste? Nach dem Abstieg ist das Abenteuer noch lange nicht vorbei. Denn ab dem Ngorongoro-Krater steigst du direkt in unsere Safari-Tour ein. Von Afrikas Dach geht’s mitten hinein in seine wildesten Ebenen: Tarangire, Ruaha, Mikumi – Big Five, Baobabs, Buschromantik. Und wenn du willst: Sansibar zum Runterkommen.
Kili & Safari – die perfekte Kombi für echte Flashpacker.
Erst Gipfel. Dann Giraffen.
Tag 01 20.09.2026
Ankommen, durchatmen & einstimmen – dein Start am Kilimanjaro
Willkommen in Tansania! Nach deiner Landung am Kilimanjaro Airport wirst du herzlich empfangen und direkt ins Abenteuermodus versetzt. Unser Ziel: die Simba Farm Lodge – versteckt am Westhang des Kilimanjaro, mit Blick auf weite Felder, dichten Bergwald und den schneebedeckten Gipfel am Horizont.
Die Lodge liegt in unmittelbarer Nähe des Londorossi Gates – dem offiziellen Startpunkt der Lemosho-Route, die als eine der schönsten und abwechslungsreichsten Aufstiegswege zum „Dach Afrikas“ gilt. Besser kann man kaum in ein Kilimandscharo-Abenteuer starten.
Seit 1981 in Familienbesitz, versprüht die Lodge echten Farmcharme: Nur fünf rustikale Zimmer und zwei liebevoll eingerichtete Cottages verteilen sich im blühenden Garten, durch den morgens Zebras streifen können. Im kleinen Restaurant erwarten dich frische Zutaten direkt vom Feld – hier wird alles selbst angebaut und mit Herz gekocht. Und wenn die Sonne langsam untergeht? Dann wartet das gemütliche Wohnzimmer der Farm mit Kaminfeuer, Bergblick und Safari-Gefühl pur.
Jetzt heißt es: durchatmen, ankommen, packen, vorbereiten – denn morgen beginnt dein Weg zum Gipfel.


Tag 02 21.09.2026
Der große Aufbruch: Vom Regenwald zur Big Tree Camp
Heute beginnt dein Abenteuer auf den höchsten Berg Afrikas – und es startet direkt mit einem landschaftlichen Knaller.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von der Simba Farm Lodge und fahren zum Londorossi Gate (2.250 m), wo wir registriert werden und das Trekking-Team – Guides, Träger und Koch – sich organisiert. Die Energie ist spürbar: Rucksäcke werden gepackt, Wanderstöcke ausgefahren, letzte Snacks verstaut. Dann geht es los!
Ein kurzer Transfer bringt uns zum eigentlichen Startpunkt auf etwa 2.350 m Höhe, mitten im satten, grünen Bergregenwald. Die Luft ist feucht und voller Leben – mit etwas Glück erspähen wir Colobus-Affen, bunte Turakos oder Chamäleons entlang des Weges. Der Pfad ist sanft ansteigend, angenehm zu gehen und perfekt zum Reinkommen. Während wir Schritt für Schritt eintauchen in die Stille des Waldes, wird klar: Dies ist kein gewöhnlicher Spaziergang – das hier ist der erste Tag deiner Kilimanjaro-Besteigung.
Nach etwa 3–4 Stunden Wanderung erreichen wir das Big Tree Camp (Mti Mkubwa, 2.780 m), unser erstes Zeltlager im Wald. Die Crew hat schon Tee und Snacks vorbereitet – typisch tansanischer Willkommensluxus nach dem ersten Wandertag. Während der Sonnenuntergang durch die Blätter blitzt, hören wir die Rufe des Waldes und spüren: Das Abenteuer hat gerade erst begonnen.
Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Lunch




Tag 3 22.09.2026
Auf dem Dach der Welt angekommen (fast)
Vom Big Tree Camp (2.780 m) zum Shira 1 Camp (3.500 m)
Heute spürst du zum ersten Mal: Der Kilimanjaro ist mehr als ein Berg – er ist ein eigener Kosmos. Unsere Route führt uns langsam aber stetig bergauf, der dichte Regenwald weicht bald einem mystisch anmutenden Hochmoor. Moose hängen von den knorrigen Bäumen, riesige Erikagewächse säumen den Pfad.
Der Weg schlängelt sich in sanften Serpentinen durch eine zunehmend offene Landschaft – und plötzlich lichtet sich alles: Wir erreichen das Shira-Plateau. Vor uns liegt eine weite, fast unwirklich schöne Hochebene, durchzogen von Lavagestein und Gräsern. Und darüber thront majestätisch der Kibo, der Hauptgipfel des Kilimanjaro – zum ersten Mal in voller Pracht.
Nach rund 6–7 Stunden erreichen wir das Shira 1 Camp auf etwa 3.500 m Höhe. Hier schlagen wir unser Lager auf, genießen einen heißen Tee mit Ausblick und lassen die Gedanken über das Plateau schweifen. Der Puls mag etwas schneller schlagen – aber das ist nur die Höhe. Und die Vorfreude auf morgen.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Abendessen



Tag 4 23.09.2026
Über das Shira-Plateau in die alpine Weite
Der heutige Tag beginnt gemütlich – kein steiler Aufstieg, sondern ein stetiges Wandern über das weite, offene Shira-Plateau. Die Landschaft verändert sich: Die Vegetation wird niedriger, die Luft klarer und kühler. Du merkst, wie sich dein Körper langsam an die Höhe gewöhnt – und genau darum geht es heute: Akklimatisierung.
Die Route führt über sanfte Hügel, vorbei an skurril geformten Lavagesteinsbrocken und durch trockenes Heidekraut. Immer wieder öffnet sich der Blick auf den Kibo – schneebedeckt, majestätisch, und Tag für Tag näherkommend.
Wer mag, kann unterwegs noch einen Abstecher zum Shira Cathedral unternehmen – einer Felsformation mit herrlicher Aussicht über das Plateau.
Im Shira 2 Camp, das auf etwa 3.850 m liegt, schlagen wir unser Lager auf. Der Nachmittag gehört der Ruhe, dem Tee – und dem Staunen. Wenn die Wolken aufreißen, funkelt über uns ein Sternenhimmel, wie du ihn so wahrscheinlich noch nie gesehen hast.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Abendessen



Tag 5 24.09.2026
Ins Tal der Stille und hinauf zur Barranco-Wand
Vom Shira 2 Camp (3.850 m) über den Lava Tower (4.640 m) zum Barranco Camp (3.976 m)
Heute steht eine Schlüssel-Etappe an – sowohl landschaftlich als auch höhentechnisch. Unsere Route führt uns durch eine alpine Wüstenlandschaft, vorbei an Lavazinnen und erkalteten Strömen. Nach und nach wird die Vegetation spärlicher, das Gelände felsiger. Der Himmel wirkt näher, die Luft dünner – und genau das ist Absicht.
Denn auf etwa 4.640 m Höhe erreichen wir den beeindruckenden Lava Tower, eine bizarre Lavasäule mitten in der Einöde. Hier machen wir Rast – und geben dem Körper die Chance, sich an die Höhe zu gewöhnen. „Climb high, sleep low“ – dieser Akklimatisierungsgrundsatz begleitet uns den ganzen Tag.
Der Abstieg führt uns anschließend in das Barranco Valley, eines der schönsten Täler am Berg: Riesen-Senecien, glitzernde Bäche, eine fast surreale Stille. Am späten Nachmittag erreichen wir das Barranco Camp, das spektakulär unter der berüchtigten Barranco-Wand liegt – eine Felswand, die morgen früh auf uns wartet.
Aber keine Sorge – die sieht wilder aus, als sie ist. Jetzt erstmal: Füße hoch, heißes Abendessen, Sonnenuntergang.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Abendessen



Tag 6 25.09.2026
Die Barranco Wall: steil, spektakulär, machbar
Vom Barranco Camp (3.976 m) zum Karanga Camp (3.995 m)
Heute steht ein Abschnitt an, der oft für Respekt sorgt – und danach für jede Menge Stolz: die Barranco Wall. Gleich nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Die Felswand ragt imposant vor uns auf, doch unser Pfad schlängelt sich klug und sicher über natürliche Stufen nach oben.
Manche nennen es Klettern, andere sagen Kraxeln – tatsächlich ist es eine spannende, aber technisch einfache Passage, bei der Hände und Füße gut zusammenarbeiten. Der Aufstieg dauert rund eine Stunde – dann stehen wir oben. Und der Ausblick ist schlicht atemberaubend: Hinter uns liegt das grüne Barranco-Tal, vor uns öffnet sich die raue Hochgebirgslandschaft des Kilimanjaro.
Der weitere Weg führt uns über welliges Terrain, vorbei an Gletschertälern und durch karge Höhenlandschaften. Nach rund 4–5 Stunden erreichen wir das Karanga Camp, das spektakulär auf einer Hangterrasse liegt. Der Kibo wirkt jetzt greifbar nah.
Am Nachmittag bleibt Zeit zum Ausruhen, Tee trinken – und innerlich die Barranco-Wand zu feiern. Du hast sie bezwungen!
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Abendessen



Tag 7 26.09.2026
Letzte Etappe vor dem Gipfel
Vom Karanga Camp (3.995 m) zum Barafu Camp (4.673 m)
Heute heißt es: Kräfte bündeln, Fokus schärfen. Die Stimmung ist konzentriert – denn am Ende dieses Tages liegt der Startpunkt zur Gipfelnacht. Doch zuerst erwartet uns ein moderater, aber stetig ansteigender Pfad hinauf zum Barafu Camp, dem letzten Lager vor dem großen Ziel.
Die Landschaft ist nun vollkommen karg. Kein Grün mehr, keine Bäume – nur Stein, Staub und die klare Luft der Höhenwüste. Der Weg zieht sich langsam den Bergrücken hinauf, begleitet von der zunehmend eindrucksvollen Nähe des Kibo-Gipfels, der fast über uns zu hängen scheint.
Nach etwa 3–4 Stunden erreichen wir das Barafu Camp auf rund 4.673 m. Hier rasten wir, essen noch einmal warm, packen den Rucksack für die Nacht – und versuchen zu schlafen. Denn schon gegen 23:00 Uhr beginnt der Gipfelaufstieg.
Es kribbelt in der Luft: Morgen stehst du auf dem Dach Afrikas.



Tag 8 27.09.2026
Gipfelsturm und Abstieg ins Leben
Vom Barafu Camp (4.673 m) zum Uhuru Peak (5.895 m), dann hinunter bis Mweka Camp (3.100 m) und Rückfahrt nach Arusha
Es ist noch dunkel, als wir uns in Schichten hüllen, Stirnlampen justieren und heißen Tee schlürfen. Gegen 23:00 Uhr beginnt der Gipfelaufstieg – in Stille, im Schein der Sterne, mit jedem Schritt ein Stück näher an dein Ziel.
Der Weg ist anspruchsvoll, die Luft dünn, die Temperatur eisig. Doch du bist vorbereitet – körperlich und mental. Gemeinsam steigen wir im Zickzack durch steiles Geröll hinauf zum Stella Point (5.756 m). Hier, kurz vor Sonnenaufgang, bricht das erste Licht über Afrika herein – ein Moment, der dich für immer begleiten wird.
Noch etwa eine Stunde trennt dich vom höchsten Punkt Afrikas: dem Uhuru Peak (5.895 m). Der Kibo-Gletscher glitzert neben dir, die Welt liegt unter dir – und dann stehst du oben. Du hast es geschafft.
Nach Fotos, Tränen und Glücksgefühlen geht es langsam zurück: Erst zum Barafu Camp für eine kurze Pause mit heißem Tee, dann weiter bergab durch wechselnde Vegetationszonen bis zum Mweka Camp (3.100 m), wo du nach insgesamt 12–14 Stunden erschöpft, aber überglücklich ankommst.
Nach dem Lunch verabschieden wir uns von der Crew und fahren zurück nach Arusha, wo eine warme Dusche, ein echtes Bett und dein wohlverdienter Gipfelmoment auf dich warten.



Tag 9 28.09.2026
Durchatmen, ankommen, zusammenfinden
Von Arusha zur Lodge am Ngorongoro-Krater
Nach den körperlich und emotional intensiven Kilimanjaro-Tagen steht heute eins im Fokus: entspannen, verarbeiten und neu starten. Du wachst nicht im Zelt auf, sondern in einem richtigen Bett. Kein frühes Gipfelbriefing, sondern Kaffee im Garten. Und ein Körper, der sagt: „Du hast da gestern etwas Großartiges geleistet.“
Nach dem Frühstück lassen wir Arusha hinter uns und machen uns auf den Weg in Richtung Ngorongoro-Hochland. Die Fahrt führt durch fruchtbare Landschaften, kleine Dörfer und grüne Hänge, die schon spüren lassen, dass das nächste Naturwunder nicht weit ist.
Am Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft in der Nähe des Ngorongoro-Kraters – idyllisch gelegen, mit Weitblick über die Hügel. Und hier passiert etwas Schönes: Wir treffen die Gruppe aus Kenia, die parallel auf Safari unterwegs war. Geschichten werden ausgetauscht, Lacher geteilt, erste Fotos gezeigt. Ab jetzt geht’s gemeinsam weiter – zu neuen Erlebnissen, in neuer Konstellation, aber mit dem gleichen Spirit.
Am Abend genießen wir gemeinsam ein entspanntes Dinner. Ohne Höhenluft, aber mit Höhengefühlen.


Tag 10 29.09.2026
Tarangire: Zwischen Baobabs & Elefantenherden
Heute geht’s weiter in einen der schönsten, aber oft unterschätzten Nationalparks Tansanias: Tarangire. Nach dem Frühstück wirst du abgeholt und machst dich auf den Weg – Picknick-Lunch im Gepäck, Fernglas griffbereit.
Schon bei der Einfahrt fällt auf, was diesen Park so besonders macht: uralte Baobab-Bäume, die wie Naturkathedralen aus der Landschaft ragen. Und mittendrin: Elefanten, Elefanten, Elefanten – in kleinen Gruppen, in riesigen Herden, manchmal direkt neben dem Jeep.
Tarangire ist bekannt als das „Land der Elefanten“, doch du wirst hier auch Zebras, Giraffen, Gnus, Büffel und Flusspferde sehen. Und mit etwas Glück zeigen sich auch Raubtiere: Löwen, Geparden oder sogar ein Leopard im Baum.
Der Park wird vom gleichnamigen Fluss durchzogen, der in der Trockenzeit zur Lebensader für viele Tiere wird – perfekt für spannende Tierbeobachtungen mit großem Wow-Faktor.
Am Abend fährst du zu deiner Unterkunft mitten in der Natur. Die Geräusche der Savanne wiegen dich in den Schlaf.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Abendessen



Tag 11 30.09.2026
Tarangire: Safari abseits der Massen
Ein neuer Tag in der Wildnis – und Tarangire zeigt sich heute von seiner besten Seite. Weitläufige Savannen, uralte Baobabs und saisonale Sümpfe schaffen eine Landschaft, die so typisch afrikanisch wie einzigartig wirkt.
Du verbringst den ganzen Tag im Park – auf der Suche nach tierischen Begegnungen. Während der Trockenzeit sammeln sich riesige Tierherden rund um den Tarangire River – ein Hotspot für Elefanten, Büffel, Zebras und Giraffen. Und mit etwas Glück zeigen sich auch Raubkatzen wie Löwen oder Geparden, die hier oft in aller Ruhe durch die Ebenen ziehen.
Tarangire gilt als echter Geheimtipp – weniger Fahrzeuge, mehr Natur, mehr Zeit zum Innehalten. Perfekt für alle, die Safari in ihrer ursprünglichsten Form erleben wollen: intensiv, authentisch, entschleunigt.
Zwischendurch gibt’s ein Picknick mitten im Park – mit Aussicht, Tierbeobachtung und Busch-Atmosphäre inklusive.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Abendessen


Tag 12 01.10.2026
Auf in den Süden: Roadtrip ins wilde Ruaha
Heute geht’s tief hinein in Tansanias unberührten Süden – Ziel ist der legendäre Ruaha Nationalpark. Die Fahrt dauert zwischen 6 und 8 Stunden, führt aber durch eine der abwechslungsreichsten Landschaften des Landes: sanfte Hügel, weite Savannen, kleine Dörfer und sattgrüne Täler begleiten dich auf dem Weg in die Einsamkeit. Immer wieder tauchen am Straßenrand Eselkarren, Rinderherden oder spielende Kinder auf – das echte, ländliche Tansania.
Je weiter du nach Westen kommst, desto ursprünglicher wird es – bis plötzlich die Landschaft aufreißt und sich die wilde Weite Ruahas vor dir ausbreitet. Kaum angekommen, merkst du: Hier draußen ist die Safari noch Safari. Keine Menschenmassen, keine Jeep-Kolonnen – nur du, die Natur und absolute Stille.
Die nächsten Tage erwarten dich riesige Löwenrudel, Elefantenherden, Giraffen, Zebras, Leoparden und mit Glück auch Hyänen und Wildhunde. Mehr als 450 Vogelarten machen Ruaha zudem zu einem Paradies für Ornithologen und Naturfotograf:innen.
Am Abend erreichst du deine Unterkunft am Ufer des Ruaha-Flusses – ein Ort zum Durchatmen und Staunen.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch , Abendessen



Tag 13 02.10.2026
Ruaha: Safari in Tansanias wilder Seele
Heute erlebst du die volle Magie von Ruaha Nationalpark – einem Ort, der so unberührt wirkt, als wäre er gerade erst entdeckt worden. Früh morgens geht’s los, wenn die Sonne langsam über den endlosen Savannen aufsteigt und die Wildnis erwacht.
Dein Guide kennt die besten Routen: Ihr fahrt durch trockene Buschsavanne, vorbei an Flusstälern, offenen Ebenen und durch lichte Wälder. Immer wieder tauchen Elefanten, Giraffen, Zebras und große Büffelherden auf. Und mit etwas Glück beobachtest du Löwen beim Dösen im Schatten, Leoparden auf einem Ast oder Antilopen beim Sprung durch das hohe Gras.
Ein zentrales Element des Tages: der Ruaha River. Hier sammeln sich Tiere in der Trockenzeit – du siehst vielleicht Elefantenherden beim Trinken, Krokodile auf den Sandbänken und eine fantastische Vogelvielfalt, denn über 500 Arten wurden hier bereits gezählt.
Die Atmosphäre? Still. Weit. Echt. Keine Hektik, keine Menschenmengen – nur du und die Natur. Perfekt für Fotos, fürs Beobachten – und fürs Staunen.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Mittagessen



Tag 14 03.10.2026
Steinzeit & Safari: Von Ruaha nach Mikumi
Heute beginnt dein letzter Safari-Abschnitt – aber bevor du Mikumi erreichst, wartet ein echtes Highlight für Geschichtsfans: Die Isimila Stone Age Site. Bei einem kurzen Stopp wanderst du durch eine bizarre Landschaft aus roten Sandsteinsäulen, die wie natürliche Skulpturen aus dem Boden ragen – und entdeckst dabei eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten Ostafrikas. Speerspitzen, Werkzeuge und Überreste der frühen Menschheit erzählen hier von einer Zeit, in der Tiere und Menschen noch ganz andere Rollen spielten.
Nach diesem Ausflug in die Vergangenheit führt dich die Fahrt weiter durch grüne Täler und vorbei an den Ausläufern der Uluguru-Berge bis in den Mikumi Nationalpark – ein echter Geheimtipp für alle, die Safari ohne Menschenmassen erleben wollen.
Am Nachmittag geht’s gleich raus auf Pirschfahrt. Die offenen Ebenen, umrahmt von lichten Wäldern, sind ein Traum für Tierbeobachtungen. Mit etwas Glück triffst du auf Löwen, Leoparden und sogar die seltenen Afrikanischen Wildhunde. Außerdem unterwegs: Elefanten, Giraffen, Büffel, Zebras, Honigdachse – und über allem kreisen bunte Hornvögel und Adler am Himmel.
Die Kulisse? Savanne, gesäumt von Bergen und durchzogen von Baobabs – klassisches Afrika, wie aus dem Bilderbuch. Am Abend lässt du diesen vielseitigen Tag bei einem Sundowner in der Wildnis ausklingen.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunch, Abendessen



Tag 15 04.10.2026
Mikumi: Safari wie aus dem Bilderbuch
Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer – heute geht’s auf ganztägige Pirschfahrt im Mikumi Nationalpark, einer der am besten zugänglichen, aber gleichzeitig angenehm ruhigen Parks im Süden Tansanias.
Die Landschaft ist klassisch afrikanisch: weite Savannen, durchbrochen von Akazienhainen, saisonalen Wasserstellen und dem majestätischen Panorama der Uluguru-Berge im Hintergrund. Genau hier findest du die perfekte Bühne für Tierbegegnungen aller Art.
Mit deinem Guide fährst du quer durch das Schutzgebiet – immer auf der Suche nach Elefantenherden, Giraffen, Büffeln und Zebras, die friedlich durch die Ebenen ziehen. Mit etwas Glück siehst du Löwen, die im Schatten ruhen, oder einen Leoparden, der sich in den Bäumen versteckt. Und überall um dich herum: die Farben und Rufe von über 400 Vogelarten, darunter Hornvögel, Adler und Eisvögel.
Im Vergleich zu den großen Parks im Norden wirkt Mikumi fast meditativ: weniger Jeeps, mehr Wildnis. Zeit für Beobachtung, für Fotografie – und für echtes Safari-Feeling ohne Trubel.
Am Abend kehrst du zurück in deine Lodge, den Kopf voll mit Eindrücken und vielleicht einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Denn langsam neigt sich deine Reise dem Ende zu – aber heute war nochmal alles drin, was eine echte Safari ausmacht.
Mahlzeit: Frühstück, Lunch, Abendessen



Tag 16 05.10.2026
Abschied oder Inselträume: Zurück in die Zivilisation
Heute heißt es Abschied nehmen von der Wildnis – dein Safari-Abenteuer durch Kenia und Tansania geht zu Ende. Nach dem Frühstück wirst du zum Flughafen von Dar es Salaam gebracht, von wo aus du deine Heimreise antreten kannst.
Oder du machst das, was viele Flashpacker tun: verlängern. Ob entspannte Tage an den weißen Stränden von Sansibar, Tauchen mit Walhaien vor Mafia Island oder ein paar letzte Sonnenuntergänge mit einem Drink in der Hand – wir helfen dir gern bei der Organisation.
Sag uns einfach Bescheid – wir stellen dir gern ein individuelles Angebot für deine Verlängerung zusammen.
Mahlzeiten: Frühstück , Lunch


Die Reise wird Organisiert und Ausgeführt von Nature Responsible Tansania.
Mindestteilnehmerzahl 4 , Höchstteilnehmerzahl 16.
XXXX im Doppelzimmer ( halbe Doppelzimmer Buchbar)* Preis wird in kürze Aktuallisiert.
Einzelzimmeraufschlag: 1050€
Im Preis inbegriffen:
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Alle Unterkünfte laut Reiseverlauf
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Alle Aktivitäten (außer ausdrücklich als optional gekennzeichnet)
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Mahlzeiten gemäß Tagesprogramm
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Alle Transfers innerhalb Tansanias
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Hiking Guide und Koch ( Englischsprachig)
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Parkeintritte & Nationalparkgebühren
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Professionelle Safari-Guides (lokal, mindestens 1er Deutschspraichig )
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Trinkwasser, Kaffee & Tee im Safari-Fahrzeug
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Alle Steuern & Mehrwertsteuer (VAT)
Nicht im Preis inbegriffen:
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Zusätzliche Übernachtungen vor oder nach der Tour
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Internationale Flüge
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Persönliche Ausgaben (Souvenirs, Versicherungen, Visa etc.)
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Trinkgelder
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Alle nicht im Programm erwähnten Leistungen
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Inlandsflug von Ruaha nach Sansibar oder Mafia Island
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Unterkunft & Aktivitäten auf Sansibar oder Mafia Island
Bitte beachte: Sollte die erforderliche Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, behalten wir uns vor, die Reise bis spätestens sechs Wochen vor Reisebeginn abzusagen.
Wir empfehlen unseren Kunden Flüge erst zu buchen nach erreichen der Mindestteilnehmerzahl. Rückflug am Tag der Abreise bitte erst ab Nachmittag buchen.
Körperliche Anforderungen & Gesundheit – bitte ernst nehmen
Die Besteigung des Kilimanjaro ist ein unvergessliches Abenteuer – aber auch eine ernsthafte körperliche Herausforderung. An sieben aufeinanderfolgenden Tagen bewegst du dich in wechselnden Höhen, steigst bis auf fast 6.000 Meter auf und wirst dabei mit dünner Luft, Temperaturschwankungen und steilen Passagen konfrontiert. Selbst für gut trainierte Menschen ist das kein Spaziergang.
Wir empfehlen dir daher ausdrücklich, dich vor der Reise ärztlich durchchecken zu lassen, insbesondere, wenn du Vorerkrankungen hast oder Medikamente einnimmst. Ein Belastungs-EKG, ein Check der Lunge und Kreislauffunktion sowie eine persönliche Einschätzung durch deine Hausärztin oder deinen Hausarzt können dir und uns zusätzliche Sicherheit geben.
Ebenso wichtig: Trainiere vor der Reise regelmäßig – ideal sind ausgedehnte Wanderungen, Ausdauertraining und leichtes Berggehen mit Gepäck. Eine gute Grundfitness macht das Erlebnis nicht nur leichter, sondern auch schöner.
Denn dein Ziel soll nicht nur der Gipfel sein – sondern vor allem, gesund und stolz wieder unten anzukommen.
